Unter dem Hallo Wien Mond

Es war Halloween, und die Stadt war in ein geheimnisvolles, dämmriges Licht getaucht. Julia und Karin hatten sich gemeinsam für eine Party bei einer Freundin geschminkt und verkleidet, beide in aufwendig gestalteten Kostümen, die ihre Figuren betonten und ihre Augen geheimnisvoll leuchten ließen.

Als sie durch die düsteren Straßen schlenderten, war die Luft voller Spannung. Sie bemerkten, dass sie die letzten Gäste auf der Straße waren und der Mond über ihnen immer heller schien, als würde er sie beobachten. Die kühle Herbstluft machte ihnen nichts aus; im Gegenteil, sie spürten die prickelnde Spannung auf ihrer Haut.

An einer kleinen, verlassenen Lichtung blieben sie stehen, um eine Pause zu machen. Sie sahen sich tief in die Augen und spürten, dass diese Nacht etwas Besonderes hatte. Wie von einer unsichtbaren Magie gelenkt, näherten sie sich einander und begannen, die Distanz zwischen ihnen zu überwinden. Die kühle Nachtluft ließ die Gänsehaut auf ihren Armen hervortreten, doch in ihren Blicken brannte das Feuer eines lang unterdrückten Verlangens.

In dieser Nacht, mitten im geheimnisvollen Licht des Halloweenmondes, fanden die beiden Frauen in einer sinnlichen Umarmung zusammen und genossen die Wärme, die sie einander in der kühlen Nacht spendeten. Es war, als hätte Halloween einen besonderen Zauber in die Luft gewebt, und in diesen Momenten fühlten sie sich beide lebendig, verzaubert und frei.

Als der Mond weiterzog und die Straßen wieder belebter wurden, lösten sie sich langsam voneinander, ein verschwörerisches Lächeln auf den Lippen. Sie wussten, dass diese Halloween-Nacht immer eine besondere Erinnerung bleiben würde.

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